Es steht uns zu, immer glücklich zu sein und unser Leben zu feiern!

Doch es gibt Menschen, die können nicht glücklich sein, weil sie sich selbst ausbremsen. Weil sie das Gefühl haben, es ist unnatürlich immer glücklich sein. Sie sind verhaftet in ihren Verhaltensmuster und schliessen mit ihren Gedanken Glück aus.

Wie schaut das bei dir aus?

Gestehst du dir Glück zu?

Oder hängst du auch dem Glaubenssatz hinterher, du kannst nicht immer glücklich sein?

Hast du vielleicht Angst davor? Angst vor zu vielen glücklichen Gefühlen?

Im Innersten das Gefühl, dass du es nicht verdienst?

Oder geht dir ohne jammern das Gesprächsthema aus?

Vor einiger Zeit wurde ich um Hilfe gebeten, einem Verwandten gings nicht gut, er hatte Beklemmungsgefühle und leichte Panikattacken. Das verschriebene Medikament brachte in der Nacht Alpträume und Schweißausbrüche. Rein körperlich, organisch war alles in Ordnung, das war alles ärztlich abgecheckt.

Ich empfahl ein paar Nahrungsergänzungsmittel um den Körper zu stärken. Und natürlich Lachübungen um Körper und Geist zu stärken. 10 min Lachübungen, für sich alleine oder mit seiner Frau, die dem Lachen gegenüber sehr aufgeschlossen war.

Ich riet beiden sich auf das Lustige im Leben zu konzentrieren, mehr lustige Filme oder Kabaretts zu schauen. Und vorallem Lachen. Gleich in der Früh noch im Bett Grimassen zu schneiden um die Gesichtsmuskeln aufzuwärmen. Dann die Mundwinkeln mindestens 1 min nach oben zu ziehen, diese leichte Übung hat schon alleine eine enorme Auswirkung. Weiter geht’s mit der Lachtonleiter und Handylachen. Zu guter Letzt Lach Atem Übungen, tief einatmen und beim Ausatmen lachen. Laut, leise, wie es gefällt, oder anfangs nur kichern. Wichtig ist natürlich die Übung, das Training, wie wenn du Sport machst mit einem Lauftraining kannst du keinen Marathon hinlegen, nichtmal einen Halbmarathon. Also lachen, lachen, lachen um in Übung bleiben.

Und es ging langsam bergauf.

Meine Empfehlungen zeigten Wirkung, die Beklemmung wurde leichter. Das Medikament durfte er nach Rücksprache mit seinem Arzt absetzen. Der Herbst und der Winter, obwohl das für unsere Seele wegen der fehlenden Sonne und der Kälte eine besonders herausfordernde Zeit ist, wurden gut überstanden.

Im Sommer trafen wir uns wieder, doch ich merkte sofort, es war gar nicht mehr gut.

Das Gemüt hatte sich wieder verändert. Ich vermutete schon, dass die Lachübungen vernachlässigt worden waren. Auch die Einnahme der Nahrungsergänzungsmitteln hatte er nachlässigt. Ein Irrglaube, diese dann nicht mehr zu brauchen, wenn es uns gut geht. Große Veränderungen setzen sich durch, wenn du etwas 1- 2 Jahre konsequent machst, doch alles beginnt mit kleinen Veränderungen. Doch was war da passiert?

Die Frage, ob er denn seine Kapseln schlucke und seine Übungen mache, beantwortete er, wie befürchtet mit „ Nein“. Ich fragte warum und dann kam eine Antwort, die mich erschütterte.

„Es ist mir wirklich gut gegangen. Doch es ist doch unnatürlich, wenn es mir immer gut geht!“

Ich war baff, sprachlos. Es ist unnatürlich, dass es einem gut geht! Besser jammern, meckern aufs Leben schimpfen, das ist das wahre Leben. Es stellt sich die Gegenfrage: Ist das natürlich?

Da saß jemand vor mir, dem war es unangenehm glücklich zu sein. Immer glücklich zu sein, ist unnatürlich ist oberflächlich!

Wenn es das Leben gut mit uns meint, keine Schicksalschläge, keine Entbehrungen, keine Krankheiten einfach glücklich sein! Das fühlt sich unnatürlich an. Es ist Zuviel des Guten.

Wenn du in deiner Grundeinstellung glücklich bist, erlebst du andere Emotionen trotzdem, also wo ist die Unnatürlichkeit?

Wie ist das bei dir? Fühl mal in dich hinein!

Hältst du es aus glücklich zusein?

Gestehst du es dir zu, glücklich zu sein?

Kannst du dein Glück genießen?

Oder suchst du auch immer den Haken?

Ich kann dir versichern, es steht uns allen zu glücklich zu sein!

Das Leben darf leicht gehen und Spaß machen!

Wenn sich bei dir Unsicherheit ergibt, wenn du dir Glück nicht zustehst oder du dir schwer tust es anzunehmen, dann rate ich dir, steig aus deinen hinderlichen Verhaltensmustern aus!

Wenn du willst, dass es dir besser geht, dann geht es dir auch besser!

  • Erlaube es dir! Beschliesse es zu wollen und zu dürfen! „Ich darf das.“ “ Ich darf glücklich sein, denn es ist besser für mich und meine Mitmenschen.“ Du alleine kannst dir die Erlaubnis geben, du alleine bestimmst das. Egal, was andere sagen, du hast das Recht glücklich zu sein. Du sollst es dir erlauben! Wenn du zögerlich bist, wird das nichts.

 

  • Wenn du Glück noch nicht annehmen kannst, dann ist es auch hilfreich deine Aufmerksamkeit zu ändern. Wohin lenkst du deine Aufmerksamkeit? Auf das Schöne oder die Herausforderung? Siehst du zuerst das Gute oder das Schlechte? Beobachte einmal, was erzählst du, was gut gelaufen ist, deine Erfolge oder was nicht so gut geklappt hat? Deine Aufmerksamkeit auf das Schöne auf das Positive zu lenken, fühlt sich gut an. Vielleicht fühlt es sich für dich anfangs ungewohnt an, halte es aus. Aus diesem Ungewohnten wird Gewohnheit und das tut dann wirklich gut.

 

  • Lache! Lachen kann innere Engen brechen. Lachen hat die Fähigkeit Glaubensmuster aufzubrechen. Nicht sofort, doch wirkliches Lachtraining d.h. jeden Tag mindestens 10 Minunten lachen bringt Veränderung! Lachen kann dein Ventil sein. Lachen kann deine Fesseln sprengen, wenn du es zu lässt, wenn du Veränderung möchtest. Lache auch wenn dir afangs nicht danach zu Mute ist. Tipps dazu findest du hier.

 

Denn bedenke“ Lache und das Leben lacht zurück, wenn du es zulässt, oder wenn du es aushältst!

Es steht dir zu glücklich zu sein!

lachende Grüße

Nina