Lach der Angst ins Gesicht!

Angst nicht gut genug zu sein. Angst, was morgen ist. Angst, wie die Situation ausgeht. Angst, dass etwas passiert. Angst, dass deiner Familie etwas zustößt. Angst es nicht zu schaffen. Angst zu versagen. Angst vor Krankheit.

GENUG mit der Angst.

Streng genommen kannst du nicht länger als eine Minute ängstlich sein. Die Emotionen wie Angst, jedoch auch Wut und Trauer fließen in Sekundenschnelle durch unseren Körper. Es gibt sie, diese eine „Schrecksekunde“, doch länger ist sie nicht.

Doch was machen wir? Wir halten fest an unserer Angst, wir lassen unser Kopfkino laufen. Da sind wir sehr gut.

Kommt dir das bekannt vor? Das Ausmalen von Horrorszenarien, was vielleicht jemand sagen könnt, wie jemand reagieren könnte. Dann kommt es meistens ganz anders, doch in unseren immer gleichen Gedanken und Verhaltensmustern beeinflusst von unseren Erfahrungen von unserem emotionalem Rucksack halten wir fest, denn es könnte doch…….. Diese Haltung führt zu Spannung. Spannung lässt uns erstarren, sie lässt uns verharren. Unsere Elastizität geht verloren. Die Elastizität auf das Leben zu reagieren. Starr vor Angst. Doch ist das wirklich notwendig? Sind die Ängste unseres Kopfkinos notwendig, bringen uns diese Ängste weiter. Wir wissen nicht, was als Nächstes passieren wird, doch wir malen es uns in den dunkelsten Farben aus. Wir beeinflussen uns selbst negativ. Angst ist ein wirkungsvolles Machtmittel.

Schau deiner Angst ins Gesicht und Lache!

Mit Lachen verdrängst du die negativen Emotionen, weil Lachen dich stark macht. Mit Lachen füllt sich dein Leben, denn es wird freudvoller, deine Energie steigt. Zusätzlich unterbricht Lachen dein Kopfkino. Was immer passiert, du selbst hast die Kraft, es zu bewältigen. Du kannst dich mit deinen Gedanken steuern. Wenn du aus den Gedanken aus der ängstlichen Emotion aussteigen willst, dann lache. Denn Lachen verändert deine Emotion.

Stell dich dieser Emotion.

Angst ist natürlich und ist ein wichtiger Schutzmechanismus. Angst weckt unsere Instinkte. Doch eine verbreitete, kultivierte von Gedanken gesteuerte Angst ist kontraproduktiv.

Es ist das Vertrauen ins Leben, das wir wieder mehr üben dürfen. Das Vertrauen, dass wir zu uns stehen.

Den Fokus auf das Schöne legen. Den Fokus in Dankbarkeit legen, um so unser Vertrauen zu stärken.

JA, das kann ich. Das habe ich geschafft. Es hat mich starkgemacht.
„Am dringendsten benötigt der Mensch den Humor, wenn es ihm schlecht geht“, sagt der Psychologe Willibald Ruch, der seit vierzig Jahren die Wirkungen der Heiterkeit erforscht und an der Universität Zürich lehrt. „Freude ist nun einmal der mächtigste Antagonist der Angst.“

Eine Übung für dich.

Eine Übung, um immer wieder dir selbst zu bestätigen, wie super du bist. Wie viel du schon geschafft hast. Wie viel du tagtäglich schaffst.
Lege den rechten Arm auf deine linke Schulter, dann die linke Hand auf die rechte Schulter, sodass du dich selbst umarmt hast, und dann, ich meine es wirklich ernst, küsse deine rechte Schulter, und dann küsse deine linke Schulter und klopfe dir anerkennend auf die Schultern und sage dir:“ Super ich bin super!“

Den besten Übungseffekt hast du, wenn du diese Übung jeden Tag durchführst. Lobe dich und feiere dich. Wenn dein kleiner Kritiker auftaucht und dir sagt: Ach ist das blöd, wofür willst du dich loben, so ein Blödsinn! Dann lobe auch ihn, sage ihm:“ Danke, dass du mich immer warnst, doch jetzt mache ich etwas anderes. Jetzt lobe ich mich. Ich lobe mich, dass ich bin, so wie ich bin. Ich bin ich.“

Kennst du das Kinderbuch von Mira Lobe “Das kleine ich bin ich“ Ja genauso ist es. Ich bin ich und du bist du.

Unabhängig von dem, was andere sagen, was andere denken. Denn wenn du diesen Zustand erreichst, dann wird auch die Angst kleiner. Die Angst zu versagen, die Angst nicht zu gefallen. Denn bringen, wir alle Ängste auf einen Nenner. Ist nicht die größte Angst, anders zu sein und nicht geliebt zu werden, so wie wir sind.

Lachend sich selbst loben macht unabhängig. Es stärkt deinen Selbstwert. Lachen schüttet Glückshormone und Endorphine aus. So fühlst du dich auch besser. So stärkst du dich.

Stärke dich!

Wenn du gestärkt bist, von innen her, dann wird sich auch die Angst Stück für Stück verabschieden. Es ist ein langsamer Prozess, doch er funktioniert.

Beginne gleich heute mit der Übung und nimm dir vor sie täglich zu machen. Schreib dir eine Erinnerung. Klebe dir eine Erinnerung, einen Sticker, einen Smiley auf, einen mentalen Anker, der dich erinnert, sich jeden Tag selbst lachend zu umarmen und zu loben.

Ich freue mich über deine Erfahrungen, hinterlasse mir gerne ein Kommentar, ich freue mich.